04.08.2010 18:45 | Berg-Race Bergzeitfahren Kaltenbronn | Thomas Batton |
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Das diesjährige Bergrennen über 11,4 km war wieder stark besetzt. Das Wetter war mit 23 Grad Außentemperatur ideal. Am Anfang musste man wieder darauf achten, dass Rennen nicht zu schnell anzugehen und seinen Rythmus zu finden. Nach dem Ortsausgang von Reichental gilt es stets alle Kräfte zu mobilisieren, um die kommenden 3 Kilometer mit Steigungswerten von ungefähr 12 - 15 % möglichst schnell zu bewältigen. Hier ist es ein großer Vorteil, ein guter Wiegetrittfahrer zu sein. Die hohe Belastung macht sich anschließend auf den restlichen 5 Kilometern bemerkbar. Man hat das Gefühl, diesen etwas leichteren Anstieg eigentlich flotter schaffen zu können als dies tatsächlich der Fall ist. Für Hobbyfahrer ohne größeres Bergtraining stellt das Bergzeitfahren immer wieder eine Herausforderung dar, die es zu meistern gilt. Gegenüber vor 2 Jahren ist es mir gelungen, mich um über 5 Minuten zu verbessern, obwohl ich letzte Woche und dieses Jahr überhaupt nur 2 mal ein Bergtraining absolviert habe. Die Einladungsfrist und damit die Vorbereitungszeit war leider etwas kurz. Das Event war wieder sehr gut organisiert. Nach dem Schlussspurt und dem erfolgreichen Erreichen des Ziels machen sich Glückhormone in ungeahntem Ausmaß bemerkmar. Es ist ein wunderbares Gefühl wieder mit Gleichgesinnten am Bergrennen teilgenommen zu haben, selbst wenn man wieder als letzter oben angekomemn ist. Die Motivation ist hoch, um sich vorzunehmen, die folgenden nächsten 12 Monate ein regelmäßiges Bergtraining mit dem Rennrad zu absolvieren. Man muss sich nur vornehmen das jährlich stattfindende Bergrennen zum Kaltenbronn beim nächsten Mal in einer noch besseren Zeit zu absolvieren. Verfasser: Werner Sekoll aus Baden-Baden, 48 Jahre, 172 cm, 104 kg mit Rennrad |
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